Deutsche WM-Pleite ändert nichts an Umsatzerwartungen von Adidas

München (Reuters) – Adidas hält auch nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft an seinen Umsatzerwartungen für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar fest.

“Wir sind mit dem WM-Geschäft absolut zufrieden”, sagte ein Adidas-Sprecher am Freitag in Doha. Es bleibe bei dem vom ehemaligen Vorstandschef Kasper Rorsted ausgegebenen Ziel, mit Produkten rund um die WM – vom offiziellen WM-Ball bis zu Fan-Trikots – 400 Millionen Euro umzusetzen. Die Umsätze lägen derzeit über denen bei der WM 2018 in Russland. In den ersten neun Monaten hatte Adidas den Umsatz im Fußball um 30 Prozent gesteigert.

Die Trikots der deutschen Nationalmannschaft wurden am Freitag im Online-Shop von Adidas mit 50 Prozent Nachlass verkauft – für 45 statt für 90 Euro. Von den sieben Teams, die in Katar von Adidas ausgerüstet werden, sind im Achtelfinale nur noch Argentinien, Spanien und Japan dabei.

(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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