Frankfurt (Reuters) – Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt dürfte weiter gedämpft bleiben.
Am Mittwoch wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Am Dienstag hatte er wegen wieder hochkochender Zinssorgen 0,7 Prozent niedriger bei 14.343,19 Punkten geschlossen.
Im Fokus stehen erneut Konjunkturdaten. In China gingen die Exporte und Importe im November stärker zurück als befürchtet, was die Wachstumssorgen der Anleger nährte. Positiv dürfte hingegen wirken, dass die Volksrepublik ihre strikten Corona-Beschränkungen am Mittwoch landesweit lockerte. Unter anderem darf bei milden Corona-Fällen künftig die Quarantäne zu Hause verbracht werden. In Deutschland geben die Daten zur Produktion der Wirtschaft im Oktober Aufschluss darüber, ob der jüngste Anstieg eine Eintagsfliege war oder sich verstetigt hat. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Experten erwarten ein Minus von 0,5 Prozent.
Bei den deutschen Unternehmen dürfte unter anderem DWS im Rampenlicht stehen. Die Deutsche-Bank-Fondstochter setzt sich neue Gewinn- und Einsparziele und verspricht ihren Investoren höhere Dividenden.
Schlusskurse europäischer Indizes Stand
am vorangegangenen Handelstag
Dax
14.343,19
Dax-Future
14.306,00
EuroStoxx50
3.939,19
EuroStoxx50-Future
3.939,00
Schlusskurse der US-Indizes am Stand Veränderung
vorangegangenen Handelstag
Dow Jones
33.596,34 -1,0 Prozent
Nasdaq
11.014,89 -2,0 Prozent
S&P 500
3.941,26 -1,4 Prozent
Asiatische Indizes am Mittwoch Stand Veränderung
Nikkei
27.686,40 -0,7 Prozent
Shanghai
3.191,28 -0,7 Prozent
Hang Seng
19.301,45 -0,7 Prozent
(Bericht von Zuzanna Szymanska. Bei Rückfragen wenden Sie sich an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)