Stahlkocher fahren Hochöfen zurück

Düsseldorf (Reuters) – Die Stahlindustrie in Deutschland mit Playern wie Thyssenkrupp und Salzgitter haben im vergangenen Jahr ihre Produktion gedrosselt.

Mit insgesamt 36,8 Millionen Tonnen sei die Produktion 2022 um 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr geschrumpft, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Montag mit. Dies sei mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020 der niedrigste Jahreswert seit 2009. Das Produktionsvolumen des zweiten Halbjahres stelle mit 17,3 Millionen Tonnen sogar einen Tiefpunkt seit der Wiedervereinigung dar. Die Stahlunternehmen kämpfen sowohl mit gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten als auch Lieferkettenproblemen.

(Bericht von Tom Käckenhoff, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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