Düsseldorf (Reuters) – Der Energiekonzern RWE hat nach eigenen Angaben vom Bund und den beteiligten Ländern Förderzusagen für zwei große Wasserstoffprojekte in Höhe von insgesamt 619 Millionen Euro erhalten.
Gefördert würden der Bau eines 300-Megawatt-Elektrolyseurs zur Erzeugung von grünem Wasserstoff im niedersächsischen Lingen im Rahmen des Projekts GET H2 Nukleus. Zudem werde der Bau eines Wasserstoffspeichers in Gronau-Epe in Nordrhein-Westfalen gefördert. Ein dritter Zuwendungsbescheid über 199 Millionen Euro gehe an ein Konsortium, das im Rahmen des Projekts HyTechHafen Rostock in Mecklenburg-Vorpommern auf den Bau einer 100-Megawatt-Elektrolyse-Anlage hinarbeite. An diesem Konsortium sei RWE beteiligt. Der größte deutsche Stromkonzern will in die drei Projekte einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag investieren.
(Bericht von Tom Käckenhoff. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)