Düsseldorf (Reuters) – Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter hat im ersten Halbjahr Rückgänge bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen.
Salzgitter habe in den ersten sechs Monaten 2024 einen Außenumsatz von 5,2 (Vorjahr: 5,8) Milliarden Euro verzeichnet, teilte der Thyssenkrupp-Rivale am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gab auf 233,6 (429,3) Millionen Euro nach. Der Vorsteuergewinn schrumpfte auf 11,5 (211) Millionen Euro. Das Resultat beinhalte – anders als im Vergleichszeitraum – einen Beitrag von 70,6 Millionen Euro des nach der Equity-Methode bilanzierten Engagements an der Aurubis AG. Salzgitter will am 12. August weitere Details zu den Zahlen veröffentlichen. Salzgitter und der größere Rivale Thyssenkrupp hatten in der Vergangenheit unter der mauen Konjunktur und sinkenden Preisen gelitten.
(Bericht von Matthias Inverardi, redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)