Insider – Chinesischer Autobauer Dongfeng spricht mit Italien über Werk

Rom (Reuters) – Der chinesische Autobauer Dongfeng verhandelt Insidern zufolge mit der Regierung in Rom über den Bau eines Autowerks in Italien.

Die Gespräche seien weit fortgeschritten, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen am Dienstag. Die italienische Regierung könne eine Minderheitsbeteiligung erhalten, auch andere Investoren könnten einen Anteil erhalten.

Die Regierung in Rom will die Autoindustrie stärken und wirbt um einen zweiten Autobauer neben der Fiat-Mutter Stellantis. Dabei spricht sie auch mit anderen Herstellern wie dem chinesischen Chery-Konzern. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will die jährliche Fahrzeugproduktion auf 1,3 Millionen Autos jährlich steigern, allein Stellantis soll bis Ende des Jahrzehnts auf mehr als eine Million Fahrzeuge kommen. 2023 liefen in dem Land weniger als 800.000 Fahrzeuge vom Band.

(Bericht von Giuseppe Fonte, geschrieben von Christina Amann. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

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