Zahnimplantate-Firma Straumann trennt sich von DrSmile und hebt Jahresziele an

(Reuters) – Der Schweizer Zahnimplantate-Hersteller Straumann will seine Tochter DrSmile verkaufen.

Hierzu habe Straumann eine verbindliche Vereinbarung mit der spanischen Impress Group zum Verkauf des Zahnschienen-Geschäfts geschlossen, teilte die Firma am Mittwoch mit. Im Gegenzug erhalte Straumann eine 20-prozentige Minderheitsbeteiligung an Impress.

Straumann teilte zudem mit, nach Zuwächsen im Halbjahr die Prognose angehoben zu haben. Der Vorstand erwartet im Gesamtjahr nun ein Umsatzplus im niedrigen zweistelligen Prozentbereich und eine Rendite von 27 bis 28 Prozent. Zuvor hatte die Firma einen Zuwachs im einstelligen Prozentbereich angepeilt und eine Profitabilität von rund 26 Prozent. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um rund 16 Prozent auf 1,3 Milliarden Franken. Der operative Gewinn (Ebitda) legte auf 406,5 (Vorjahr: 377,4) Millionen Franken zu. Die Straumann-Aktien legten um rund 14 Prozent zu.

(Bericht von Marleen Kaesebier und Isabel Demetz in Danzig, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Myria Mildenberger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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