NRW setzt weiter auf Öko-Stahlwerk von Thyssenkrupp

Duisburg (Reuters) – NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat dem kriselnden Industriekonzern Thyssenkrupp seine weitere Unterstützung beim Umbau zu einer klimafreundlicheren Produktion zugesichert.

“Unser Commitment ist sicher und klar. Wir stehen dazu”, sagte Wüst am Montag auf dem Stahlgipfel in Duisburg. Die Landesregierung stehe an der Seite der Stahlunternehmen und der Beschäftigten. NRW und der Bund fördern mit insgesamt rund zwei Milliarden Euro Thyssenkrupps Pläne zum Bau einer sogenannten Direktreduktionsanlage, die mit klimafreundlichem Wasserstoff Stahl herstellen soll. Der Konzern hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Gesamtkosten die bisherigen Planungen von rund drei Milliarden übertreffen könnten.

(Bericht von Tom Käckenhoff. Redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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