(Stellt im dritten Satz die Höhe der Dividende richtig, 1,50 Euro nicht 1,40 Euro. Zudem wird klargestellt, dass Salzgitter rund 30 Prozent der Anteile an Aurubis hält.)
Düsseldorf (Reuters) – Europas größter Kupferverarbeiter Aurubis hat im abgelaufenen Bilanzjahr von niedrigeren Energiekosten und gestiegenen Preisen profitiert.
Das Vorsteuerergebnis schnellte 2023/24 um 19 Prozent auf 413 Millionen Euro, wie Aurubis am Donnerstag mitteilte. An den Zuwächsen sollen die Aktionäre, der Stahlkonzern Salzgitter hält rund 30 Prozent an Aurubis, mit einer um zehn Cent auf 1,50 Euro je Aktie angehobenen Dividende beteiligt werden. “Aurubis hat das Geschäftsjahr mit einem robusten Ergebnis in einem volatilen Marktumfeld abgeschlossen”, erklärte Konzern-Chef Toralf Haag.
Mit Blick auf das neue Bilanzjahr 2024/25 stellte der Manager einen Vorsteuergewinn zwischen 300 und 400 Millionen Euro in Aussicht. Haag hatte bereits im September angekündigt, dass sich wegen eintrübender preislicher Aussichten auf den für Aurubis relevanten Beschaffungsmärkten sowie höheren Anlaufkosten für strategische Projekte sich das Ergebnis wohl schmälern dürfte.
(Bericht von Anneli Palmen, redigiert von Ralf Banser; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)