Forschungsrückschlag mit Parkinsonmittel für Roche

Zürich (Reuters) – Der Roche-Konzern hat einen Rückschlag bei der Forschung mit einem experimentellen Parkinsonmedikament zu verkraften.

Der Wirkstoff Prasinezumab verfehlte in einer klinischen Studie der Phase IIb das Hauptziel, wie der Schweizer Pharma- und Diagnostikriese am Donnerstag mitteilte. Zwar zeigte die Behandlung mit der Arznei eine potenzielle Wirksamkeit hinsichtlich der Zeit bis zu einem bestätigten motorischen Fortschreiten der Erkrankung, eine statistische Signifikanz war aber nicht gegeben. Roche zufolge zeigten sich positive Trends bei mehreren sekundären und untersuchten Endpunkten, das Präparat wurde gut vertragen und es gab keine Sicherheitsbedenken. Der Konzern will die Daten weiter auswerten und dann in Absprache mit den Gesundheitsbehörden über die nächsten Schritte entscheiden.

(Bericht von Paul Arnold, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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