Linde kämpft mit mauer Konjunktur – Ziele erreicht

München (Reuters) – Der weltgrößte Industriegase-Konzern Linde spart gegen die flaue Konjunktur an.

Der Umsatz trat im abgelaufenen Jahr mit 33,0 Milliarden Dollar auf der Stelle, währungsbereinigt stieg er um zwei Prozent, wie das amerikanisch-deutsche Unternehmen am Donnerstag im britischen Woking mitteilte. Der bereinigte operative Gewinn stieg dennoch um sieben Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar. Vorstandschef Sanjiv Lamba sprach von einem “herausfordernden Umfeld”, in dem Linde seine Resilienz gezeigt habe. Die Weltwirtschaft habe sich abgeschwächt, Linde leide vor allem unter Währungseffekten.

Mit einem Gewinn je Aktie von 15,51 Dollar übertraf Linde aber sein im Herbst auf die untere Hälfte der Prognose (15,40 bis 15,60 Dollar) eingegrenztes Ertragsziel. Für das laufende Jahr erwartet Lamba einen um Wechselkurseffekte bereinigten Gewinnzuwachs von acht bis elf Prozent auf 16,15 bis 16,55 Dollar.

(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Philipp Krach. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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