Frankfurt (Reuters) – Der Ludwigshafener Chemieriese BASF hat nach einem Ergebnisrückgang im zweiten Quartal seine Gesamtjahresziele gekappt.
Der Umsatz sei von April bis Juni um 2,1 Prozent auf 15,77 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte der weltgrößte Chemiekonzern am Freitag auf Basis vorläufiger Zahlen mit.
Dies resultierte aus negativen Währungseffekten in allen Segmenten und niedrigeren Preisen, insbesondere im Segment Chemicals.
Das operative Ergebnis (EBITDA) vor Sondereinflüssen schrumpfte auf 1,77 Milliarden Euro von 1,96 Milliarden Euro im Vorjahr.
Der Gewinn nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen brach auf 80 (Vorjahr: 430) Millionen Euro ein. Dies führte der Vorstand vor allem auf deutlich höhere Ertragsteuern sowie geringere Beiträge von Equity-Beteiligungen zurück.
Aufgrund der anhaltenden makroökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten passt der Dax-Konzern seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 an.
Nunmehr werde ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 7,3 und 7,7 Milliarden Euro erwartet nach bislang in Aussicht gestellten 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro.
(Bericht von Ralf Banser; Redigiert von Scot W.
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