Brandenburgs Wirtschaftsminister – Tesla-Werk muss noch hochfahren

Halle (Reuters) – Der Betrieb des Tesla-Werks in Grünheide bei Berlin muss nach Aussage des brandenburgischen Wirtschaftsministers noch weiter hochgefahren werden.

Derzeit produziere Tesla mit 9000 Beschäftigten etwa 3000 Fahrzeuge pro Woche, sagte Jörg Steinbach am Donnerstag bei einer Diskussionsveranstaltung der IG Metall in Halle. “Das muss noch ein Stück weiter aufwachsen.” Pro Woche würden 200 bis 300 Leute neu eingestellt. Auch die Erweiterung werde umgesetzt, sagte Steinbach weiter. “Wir warten auf die ersten Teilgenehmigungsanträge.” Unklar blieb zunächst, auf welches Erweiterungsprojekt er sich dabei bezog.

Tesla hatte vergangene Woche die Preise für seine Elektro-Autos gesenkt. Die Fahrzeuge des Model Y werden nach Angaben auf der Firmen-Homepage nun im Februar bis März ausgeliefert, vor der Preissenkung war es noch Januar bis März. Model Y-Fahrzeuge sind in der Basisversion inzwischen 17 Prozent günstiger. Bei den anderen Varianten fiel die Preissenkung geringer aus – die Lieferzeiten änderten sich der Unternehmens-Homepage zufolge nicht.

(Bericht von Victoria Waldersee, geschrieben von Christina Amann, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter Berlin.Newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder Frankfurt.Newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)

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