Versicherer Generali legt trotz zunehmender Naturkatastrophen zu

Mailand (Reuters) – Der italienische Versicherungskonzern Generali hat den Gewinn im ersten Halbjahr trotz wachsender Belastungen aus Naturkatastrophen leicht ausgebaut.

Das operative Ergebnis wuchs um 1,6 Prozent auf 3,72 Milliarden Euro und traf damit auch die Erwartungen von Analysten, wie Generali am Freitag mitteilte. Starke Zuwächse in der Lebensversicherung und der Vermögensverwaltung machten den Rückgang im Schaden- und Unfall-Geschäft wett. Dort ging das operative Ergebnis um fast sieben Prozent zurück. Die Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich auf 92,4 Prozent.

Vorstandschef Philippe Donnet sagte, Generali sei “voll auf Kurs”, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Er hatte sich zum Ziel gesetzt, den Gewinn je Aktie von 2022 bis 2024 um sechs bis acht Prozent pro Jahr zu steigern und Dividenden im Volumen von bis zu 5,6 Milliarden Euro auszuschütten. Die Strategie für die nächsten Jahr wolle Generali am 30. Januar 2025 in Venedig verkünden.

(Bericht von Gianluca Semeraro; Geschrieben von Alexander Hübner, redigiert von Myria Mildenberger. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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