Lucid-Chef: Kapital aus Aktienverkauf reicht bis ins Jahr 2026

Detroit (Reuters) – Das Startup Lucid hat sich nach Worten seines Chefs Peter Rawlinson mit dem Verkauf von Stammaktien Luft verschafft.

Das Kapital aus der Veräußerung der Anteilsscheine reiche bis ins Jahr 2026, sagte Rawlinson am Montag in einem Interview am Rande einer Reuters Next-Veranstaltung. Der Aktienverkauf habe rund 1,67 Milliarden Dollar eingebracht. Das Kapital solle dazu dienen, die Zukunft des Unternehmens langfristig zu sichern. Der Hersteller von Luxus-Elektroautos bereitet sich darauf vor, in den kommenden Monaten mit dem Bau seines Gravity-SUV zu beginnen.

Lucid hatte die Märkte vor kurzem mit seiner Prognose geschockt. Das Unternehmen rechnet wegen hoher Kosten und schleppender Nachfrage mit einem unerwartet hohen Verlust im dritten Quartal. An der Wall Street gab die Lucid-Aktie im späten Handel am Montag rund drei Prozent nach.

(Bericht von David Shepardson, geschrieben von Birgit Mittwollen.; Redigiert von Hans Busemann; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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